Herzlich Willkommen auf Schloss Hürbel

Zwischen Memmingen und Biberach a. d. Riß, ca. 30 Autominuten südlich von Ulm, im idyllisch gelegenen 800 Seelen-Dorf, Gutenzell-Hürbel liegt das Barockschloss im historischen Ortskern von Hürbel.

Durch das alte Eisentor am Eingang gelangt der Gast in den Schlosshof, umgeben von alten schattenspendenden Bäumen. Vor Ihnen steht das wunderschöne Schloss Hürbel.

Sofort ziehen die Rundtürme die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Obwohl Monument, mutet es gleichzeitig lieblich an. Die kupfernen Kuppeln, die schmuckenden Fensterfaschen und der davorliegende Rosengarten geben dem Denkmal eine romantische Leichtigkeit. Das war nicht immer so. Um die Jahrtausendwende verfiel das Bauwerk immer mehr und das gesamte Anwesen verwahrloste.

Beinahe in letzter Minute retteten Egon Dietz und Dr. med. Heidrun Weinert das Schloss vor dem Verfall. Seitdem laufen Restaurationsarbeiten, um Hürbel 2021 zum 500-jährigen Jubiläum in neuem Glanze erstrahlen zu lassen. Der Großteil davon ist gemacht. Dank hingebungsvoller Arbeit von Eigentümern, Denkmalschutz, Architekt, Restauratoren, Handwerkern, Familie, Freunden und vielen Helfern, sind einige Meilensteine bereits geschafft. Liebevoll restaurierte Wohnungen und Büros bieten ein einmaliges Ambiente und Wohnerlebnis.

Die Schlossbesitzer

Egon Dietz und Ehefrau, Dr. med. Heidrun Weinert, geben Ihnen hier gern exklusive Einblicke in ihr Schloss und erzählen Wissenswertes.

Sie kamen aus München, investierten all ihre Ersparnisse und leisteten seit Kauf im Dezember 2013 bis Oktober 2018 selbst über 17.800 Arbeitsstunden. Mit Fleiß und Liebe restaurieren sie 64 Zimmer, Türme, Außenbereiche und Nebengebäude.

„Ein so altes Schloss kann „niemandem“ gehören, seit Bestehen gehört es hier zum Ort und so wird es immer bleiben. Wir werden ein Teil seiner Geschichte sein. Nachdem sich lange kein Käufer fand und das Schloss jahrelang unzugänglich war, haben wir es gekauft und in drei Jahren über 5000 Besuchern gezeigt, die uns Wertschätzung und Anerkennung entgegen brachten. Das macht uns glücklich.“ Egon Dietz und Dr. med. Heidrun Weinert